Montag, 16. Jänner 2017

New Year's Resolutions

Meine Lieben!

Silvester ist schon ein paar Wochen vorbei, doch da es heute mein erster Beitrag im neuen Jahr ist:

hier meine Jahresvorsätze

AUSGEGLICHENHEIT

Eine positive, ausgeglichene Stimmung (sowohl um mich, als auch in mir) ist sehr wichtig für mich.

Seit Anfang dieses Jahres stehe ich daher früher auf, mache etwas Yoga und starte dann,

mit einer Tasse Kaffee in der Hand, entspannt in den Tag.

 

Zu Mittag mache ich eine Pause und zwischen 4 und 5 schalte ich meinen PC aus, koche etwas und genieße

die Zeit mit meinem Partner, meiner Familie oder nur mit mir.

 

Alles nach meinem Tempo. Meine Tagesplanung. Mein Arbeitspensum. Meine Freizeit.

BEWEGUNG

Seit meiner Schulzeit habe ich Sport ziemlich schleifen lassen. In Kombination mit einem "Büro-Job" ist das natürlich nicht gerade optimal. Also: das innere Faultier überwinden und los geht's!

 

Ich besuche wöchentlich einen Pilates-Kurs und ab diesem Jahr starte und beende ich meine Tage immer mit Yoga.

Dass mir das nicht schaden würde, war mir klar – aber nicht wie gut es mir tatsächlich tut!

(Trägt übrigens auch super zu meinem ersten Vorsatz bei :-) )

Neues Lernen

Ich finde es wichtig, sich immer neuen Aufgaben zu stellen. Daher hier die Dinge die ich 2017 lernen möchte:

(Teilweise habe ich bereits letztes Jahr damit begonnen.)

 

• mich in Hand- und Brushlettering üben (kurz gesagt, eine Art der Kalligraphie)

• mich wieder mehr mit den Themen Semantik und Philosophie befassen (fand ich immer schon spannend)

• etwas stricken (das konnte ich zwar früher, aber lang lang ist's her)

Privates Glück

Wie manche vielleicht schon mitbekommen haben, werde ich diesen Frühling heiraten.

Auch wohntechnisch stehen große Veränderungen bevor.

Auf all die privaten Veränderungen freue ich mich wie verrückt. Es ist aufregend, wundervoll und.. stressig.

2017 wird viel meiner Aufmerksamkeit brauchen und ich möchte sie ihm so gerne geben.

 

Was mich direkt zu Punkt Nummer 5 bringt:

Einen Gang zurückschalten & Mehr geben

Dieses Jahr wird es vielleicht weniger geben.

Weniger oder unregelmäßigere Blogbeiträge und Fb-Posts, sowie weniger Infos über meine Arbeiten.

 

Aber: Dieses Jahr wird es dennoch mehr geben. Mehr von mir.

Ich sage Euch jetzt etwas, was Job-technisch nicht der beste Tipp ist:

 

Ich bin keine Marke und mich möchte es auch nicht sein.

Das ist mir klar geworden und es ist mir wichtig.

 

Ich möchte Euch teilhaben lassen. Natürlich weiterhin an meiner Arbeit, meinen Projekten und Aufträgen.

Aber eben auch an all den kreativen Dingen die nicht strikt "Graphicdesign" betreffen:

An Texten, Fotos, Gestaltung, Motivation,... und all den Dingen die ich jetzt noch nicht einmal weiß.

 

Um diese Änderung zu unterstützen, wird meine Webseite / mein Logo / mein Auftreten ein neues Gesicht bekommen. Diesen Dingen werde ich einen roten Faden verleihen - natürlich. Doch in meinen Inhalten, möchte ich frei sein.

 

Ich werde meine Webseite vielleicht unregelmäßiger und weniger oft füllen als bisher - aber dafür wird sie um so bunter.

 

Alles Liebe

Eure Céline


Freitag, 30. Dezember 2016

Meine Lieben!

Heute geht es ohne langes Gerede (oder Geschreibe?) direkt zum zweiten Teil meiner Fragen und Antworten-Reihe.

(Q und A steht übrigens für "Questions & Answers" - weil ich gefragt wurde)

Kann ich bei dir ein Praktikum machen?

Diese Frage wurde mir tatsächlich schon öfter gestellt.

Als ich das erste Mal einen Anruf bekam und sich ein Mann ganz höflich vorstellte und seine Referenzen aufzählte,

bin ich fast vom Sessel gefallen, als er mich anschließend um einen Praktikumsplatz bat.

 

Vielleicht sieht es in ein paar Jahren anders aus, aber zur Zeit wäre mir das zu viel. Ich stehe selbst noch am Anfang,

bin dabei viele Dinge erst herauszufinden. Aber: Ich finde es ist ein wirklich schönes Kompliment gefragt zu werden!

Gibst du Workshops (zum Thema Blog schreiben)?

Hier geht es mir so ähnlich wie bei der ersten Frage. Noch dazu ist texten und einen Blog zu strukturieren,

nichts was ich gelernt habe - ich "mach halt einfach" und freue mich wenn es Anklang findet.

 

Mein Ablauf sieht meistens wie folgt aus: Ich überlege mir grob ein Thema, bereite die Bilder vor (zeichnen/fotografieren/...) und dann schreibe ich drauflos, lasse es einfach fließen.

Lange an einem Satz herumzubasteln liegt mir nicht, wäre nicht mehr authentisch.

Abschließend kontrolliere ich die Grammatik und Rechtschreibung.

(Oder ich versuche es zumindest - he ich bin immerhin Legasthenikerin! ;-))

 

Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, dass ich Anfragen für Praktikumsplätze und Workshops bekomme,

ich hätte es nicht geglaubt. Und manchmal kann ich es immer noch nicht. Daher nochmal:

Vielen vielen Dank für dieses positive Feedback! :-)

Machst du eigentlich auch Webdesign?

Ich hatte in meiner Ausbildung nur einen kurzen Einblick ins Thema Webdesign. Aber der hat gereicht um mir zu zeigen, das ist nicht meins! Ich bin da ganz ehrlich, es hat mir weder Spaß gemacht, noch war ich besonders gut darin.

 

Ich bin Grafikdesignerin, nicht Webdesignerin und es fällt mir kein Stein aus der Krone, wenn ich euch etwas verrate:

Ich habe meine Webseite selbst erstellt - ja, aber es ist lediglich eine Jimdo-Webseite.

So gesehen... (Jimdo-)Webdesign könnte ich in mein Portfolio wohl doch aufnehmen. ;-)

Kannst du von deinem Job leben?

Diese Frage könntet ihr mir jede Woche und jedes Monat stellen und würdet immer andere Antworten erhalten.

Manche Monate laufen richtig gut, manche auch nicht so. November 2016 hatte ich Beispielweise den finanziell

besten Monat seit Beginn meiner Selbstständigkeit - ein richtig schönes Einkommen.

 

Ich habe eine wundervolle Familie und vor allem einen unglaublich unterstützenden Partner ( und bald Ehemann :-) ).

Läuft es gut, freuen sich alle für mich. Läuft es einmal nicht so gut, bekomme ich Rückhalt und Unterstützung.

Dieses Umfeld zu haben ist ein unglaubliches großes Glück und ich bin mir dessen bewusst.

Daher an dieser Stelle: DANKE an alle die mich auf meiner Reise so toll unterstützen!

 

Solltet ihr mit dem Gedanken der Selbstständigkeit spielen: Rein zu kommen, braucht meist ein wenig. Gebt euch Zeit.

Im ersten Jahr hat man oft Anschaffungen & Co die man mit einrechnen muss. Und dann wird es schon laufen. ;-)

 

Und jetzt muss ich es euch einfach sagen (auch auf die Gefahr hin, dass es eingebildet klingt):

Ich bin stolz auf mich! Zweites Jahr und es steht ein Plus auf meiner Jahresabschluss-Rechnung.

Macht es mich reich? Nein. Aber man kann darauf aufbauen. Also: let's do this 2017!

Wie geht es nächstes Jahr weiter?

Diese letzte Frage, stammt nicht von euch. Ich habe sie mir selbst gestellt.

Wie vorher bereits beschrieben, ist meine Selbstständigkeit eine Reise - und ich bin noch nicht am Ziel.

 

Ich spiele mit dem Gedanken meine Webseite und meinen Blog neu zu überdenken. Das Thema Design

nicht so streng auf Grafikdesign zu begrenzen. Design kann so viel sein und das möchte ich hier zukünftig mit einbeziehen. Denn seien wir uns ehrlich: Nicht mal ich lese regelmäßig reine Grafikdesign-Blogs. ;-)

Was ich genau vorhabe? Tja, dass weiß ich selbst noch nicht.

Also meine Lieben: Seid gespannt - ich bin es auch!

Bis nächstes Jahr! Gleiche Zeit - selber Ort?

 

Alles Liebe

Eure Céline


Dienstag, 13. Dezember 2016

Meine Lieben!

Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder so weit: das Jahr 2016 neigt sich seinem großen Finale zu.

Und somit bin ich gerade dabei, einen der letzten Blogposts für dieses Jahr zu tippen.

 

Hier also die ersten mir gestellten Fragen:

Wie kam es zu deiner Selbstständigkeit?

Vor 2 Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich mich beruflich umorientieren musste.

Das war erst beängstigend und ehrlich gesagt auch etwas schmerzhaft. Doch dem ersten Unbehagen,

folgte ganz schnell eine Erkenntnis: Ich kann tun was ich will. Also, was möchte ich eigentlich?

 

Und das ist vor allem eines: freies, eigenverantwortliches und kreatives Arbeiten. Ich wollte etwas Neues versuchen,

etwas wagen. Und könnte es einen besseren Zeitpunkt geben?! - Ich sage Euch eines: der perfekte Zeitpunkt kommt nie, aber oft eine ganze Menge Möglichkeiten. Und was soll schlimmsten Falls passieren? Das der Plan nicht aufgeht? Dass es nicht klappt? Sh...t happens - dann ergibt sich eben eine andere Möglichkeit! Weiter geht es immer!

 

Also her mit einem neuen PC & Co und ab zur Wirtschaftskammer!

Was macht den Hauptteil deiner Arbeit aus?

Das ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage, da jeder Tag anders ist. Ist gerade ein größerer Auftrag (zB: Logos oder Drucksorten) hereingekommen, konzentriere ich mich hauptsächlich darauf. Mal geht die Arbeit locker von der Hand,

mal macht die Inspiration Pause und ich verlege die Entwürfe auf einen anderen Tag.

 

Auch gibt es Arbeitstage die ich nur mit E-Mails, Rechnungen und Datensicherung verbringe.

Blogbeiträge und die Vorbereitung der "Happy Mails" gehen mir hingegen meist recht leicht von der Hand.

Aber natürlich benötigen auch sie ihre Zeit.

 

Ob Büroarbeit, Vorbereitungen oder das Erarbeiten von Entwürfen, zusammenfassend kann man sicher sagen,

dass die meiste meiner Arbeit hinter den Kulissen stattfindet.

Erarbeitest du hauptsächlich freie, kreative Projekte?

Hier kann ich eine eindeutige Antwort gehen: Nein.

Das ist vielleicht eine unerwartete Antwort, aber so ist es eben. Und das ist auch gar nicht schlimm!

 

Einen Großteil meiner Aufträge, bekomme ich von Firmen, die ganz genaue Vorgaben haben. Zum Beispiel, soll ich einen Flyer gestalten. Der muss diese und diese Schrift, Farbe, Abstände, Spalten, Ränder etc. haben. Die Angaben erhalte ich entweder per E-Mail oder durch mehrseitige PDF-Dokumente. Besonders größere Firmen haben ganz genau geregelt, wie Drucksorten auszusehen haben. (Diese festgelegten Vorgaben für das optische Auftreten einer Firma, nennt man übrigens Corporate Design, kurz "CD").

 

Ihr habt hiervon auf meiner Webseite noch nie etwas entdeckt? - Das liegt daran, dass ich mich bei diesen Aufträgen vielmehr als "ausführender Dienstleister", denn als Kreativer sehe. Die Designs werden von mir umgesetzt, nicht kreiert. Daher halte ich diesen, wenn auch großen Teil meiner Arbeit, hier heraus.

Was ist das Schwerste an deiner Arbeit?

Das unerwartet schwerste an meiner Arbeit, ist das Geld verlangen.

Zu sagen "Das ist meine Arbeit, meine Zeit, meine Ideen und mein Können und dafür möchte ich fair entlohnt werden",

ist schwerer als ich es mir vorgestellt hätte. Und ich bin immer noch dabei zu lernen.

 

Meine bis jetzt gesammelte Erfahrung hat mir lustigerweise gezeigt: je kleiner ein Kunde, umso fairer geht es oft zu.

Für gerechte Entlohnung kämpft man eher bei größeren Firmen. Versteht mich nicht falsch, das trifft natürlich nicht

auf alle zu! Und im Zweifelsfall, kann ich einen Auftrag immer noch ablehnen.

Pluspunkt für die Selbstständigkeit würde ich sagen. ;-)

Was ist das Beste an deiner Arbeit?

Das Beste ist definitiv, dass die positiven Aspekte, die negativen weit überwiegen.

Sein eigener Boss zu sein, eigenverantwortlich zu handeln, zu tun und lassen was man will, ist ein tolles Gefühl.

Das Menschen zu mir kommen, weil sie meine Kreativität, meine Ideen und mein Können wollen, ist unglaublich.

Neue Dinge zu versuchen, sich selbst Herausforderungen stellen und sich kreativ auszudrücken, ist ermutigend.

 

Ich befürchte, mit einem Satz kann ich diese Frage nicht beantworten – und vielleicht ist dass das Beste, wenn es

einfach so viel gibt, was man liebt.

 

Alles Liebe,

Eure Céline

Den zweiten und abschließenden Teil meiner Fragen und Antworten – Reihe lade ich in der letzten Dezemberwoche hoch.

Dann geht es unter anderem um Fragen wie: "Vergebe ich Praktikums-Plätze?" und "Kann man von meinem Job leben?"


Donnerstag, 24. November 2016

Hallo ihr Lieben!

 

Da das Weihnachtsgeschäft Ende Oktober - Anfang November losgeht, hatte ich diesen Monat schon viel zu tun.

Das ist schön... und stressig. Daher zeige ich Euch heute meine liebste Möglichkeit mich zwischen all den Aufgaben, "To-dos" und Terminen zu entspannen: doodeln.

"To doodle" bedeutet so viel wie "kritzeln". Eine wunderbare Möglichkeit seine Hände von der vielen Computerarbeit zu entspannen, den Kopf frei zu bekommen oder neue Ideen auf Papier fließen zu lassen. Hierbei geht es nicht um gerade Linien und umwerfende Zeichenkünste. "Es ist überhaupt nicht nötig, zeichnen zu können" las ich letztens auf einem

Blog zum Thema "Sketchnotes". Und das trifft es eigentlich.

 

Daher gehe ich heute mit gutem Beispiel voran und zeige Euch meine schiefen, aber so entspannenden "Kunstwerke". ;-)

Nächste Woche ist bereits der erste Adventssonntag - da darf es schon etwas weihnachtlich ausfallen. :-)

 

Alles Liebe,

Eure Céline


Freitag, 4. November 2016

Next Stop: Waldviertel

Hallo ihr Lieben!

 

Hier ist ungeplant eine längere Blog-Pause entstanden. Auf das Weihnachtsgeschäft ist eben Verlass, da bleibt für einen Beitrag nicht immer die gewünschte Zeit. Aber heute endlich: ich zeige Euch mein neuestes Logo-Design!

Gestalten durfte ich dieses Mal für einen Verein, der noch in seinen Kinderschuhen steckt.

"Haltestelle Waldviertel" möchte zukünftig Workshops zu den verschiedensten Themen rund um

Tanz, Bewegen, Therapie, Ernährung und Co anbieten.

Bei "Haltestelle" denken wir wohl als erstes an... tja an eine Haltestelle eben. Und genau daran soll das Logo erinnern.

Eine Haltestelle. Ein Ort an dem man ankommen kann - aber auch eine Reise beginnen.

Diese beiden Elemente wollte ich in die Bildmarke mitaufnehmen:

Das ruhende "H" und der Bewegte "Pinselstrich" des Kreises.

 

Meine Arbeit durfte Teil des ersten Schrittes für dieses neue Projekt sein - und das freut mich sehr.

Ein Logo ist gewiss ein guter Anfang um Laufen zu lernen. ;-)

 

Alles Liebe,

Eure Céline


Donnerstag, 13. Oktober 2016

Little Halloween-Freebie

Hallo ihr Lieben!

 

Als ich Anfang dieser Woche durch meine Pc-Ordner stöberte, fand ich eine kleine Illustration, die ich letztes Jahr zu Halloween gestaltet hatte. Also dachte ich mir: wieso nicht ein Freebie daraus machen?!

Es ist nur eine Kleinigkeit - aber vielleicht fehlt Euch ja gerade die für einen perfekten Gruselabend. ;-)

Die Bilder sind nur für den privaten Gebrauch freigegeben.

 

Seht das Freebie als kleine Entschuldigung dafür, dass ich Euch schon länger keine aktuelle Arbeit gezeigt habe.

Es gibt viel zu tun, aber das Meiste sind Auftragsarbeiten nach ganz genauen Vorgaben.

Tatsächlich sind solche Arbeiten ein großer Teil meines Jobs - machen sich als Blogposts aber nicht so toll.

 

ABER: Gerade startet auch ein neues Logodesign in seine Endphase. Bald gibt es also wieder etwas Neues!

 

Alles Liebe,

Eure Céline


Mittwoch, 28. September 2016

The Wedding Invitation Challange

Ich habe des Öfteren mit Berufskolleginnen gesprochen, die sagen, dass ihre eigene Hochzeitspapeterie der ausschlaggebende Punkt für ihre jetzige Selbstständigkeit war. Die Freude, das Auseinandersetzen mit diesem romantischen Thema, die Möglichkeiten, das Feedback von Freunden,...

 

Einfach Glück pur!....Ja äh... also bei mir ist das ein kleines bisschen anders verlaufen...

 

Seit fast genau drei Monaten bin ich jetzt verlobt. Es ist unglaublich aufregend und schön und von den ersten

lose erdachten Luftschlössern kommt man schnell zu langen Listen, was wie wo genau sein soll.

Als Grafikerin war natürlich sofort klar: die Einladungen mache ich selbst!

Ich fertigte Skizzen, füllte Unmengen an Pinterest-Ordnern, surfte stundenlang durchs Netz und hatte

am Ende des Tages 1000 Ideen für unsere Hochzeitseinladungen.

 

Letterpress, Lasercut, Gold-, Silber- und Kupferfolie, Wasserfarben, handgeschöpftes Papier, Struktur- und Kraftpapier, außergewöhnliche Formate, Pocket-Einladungen, Bänder der gesamten Farbpalette, Schleifen, Anhänger, Spitze und Kordeln, Stile von Rustikal über Shabby-Romantisch bis hin zu Clean und Modern,...

 

Bald stapelten sich die Entwürfe übereinander, doch mit keinem war ich wirklich glücklich. Es ärgerte mich und

ich verlor allmählich die Lust und die Freude an der Gestaltung. Ehrlich gesagt, überlegte ich kurz sogar eine

Berufskollegin mit den Einladungen zu beauftragen.

Aber woran lag das? Alle Entwürfe waren schön, durchdesignt... und alle waren sie nicht WIR

Wenn man alle Möglichkeiten kennt, vergisst man leicht, dass man sie vielleicht gar nicht braucht.

Nur weil ich weiß "was alles geht", muss ich es nicht in eine einzige Einladung packen.

Das ist kein Design-Wettbewerb - das ist unser Tag!

Und als ich mich auf diesen kleinen, aber doch so wichtigen Punkt besonnen hatte, war der Rest ganz einfach.

Pssst! Für ganz Neugierige: Ein Foto meines Verlobungsrings gibt es HIER


Mittwoch, 7. September 2016

Let's do this!

Hallo ihr Lieben!

 

Passend zu meinem letzten Blogbeitrag, heute meine liebsten Tipps für mehr Produktivität.
Diese sind eigentlich ganz simpel, helfen mir aber im Berufsalltag als freiberufliche Grafikerin sehr.

Auch für Euch könnten sie durchaus hilfreich sein. Ihr kennt das bestimmt: man nimmt sich für einen (freien) Tag

ganz viel vor und schwups ist es Abend und man weiß gar nicht was man eigentlich gemacht hat.

 

Was dagegen hilft:

1. Stell Dir den Wecker und stehe auch tatsächlich gleich auf

Dieser Punkt fällt mir zum Glück (meistens) leicht. Ich bin einer dieser furchtbaren Morgenmenschen.

Hast Du dieses Glück nicht - Du schaffst das! ;-) Wecker abstellen, einmal ganz strecken, atme ein paar mal tief

ein und aus, freue Dich auf den neuen Tag und dann - raus aus den Federn! Fenster auf und die frische Morgenluft

wirken lassen!

 

2. Mache Dein Bett



Dieser Tipp ist besonders hilfreich für Morgenmuffel. Ist Dein Bett einmal gemacht (und das dauert vielleicht 3 Minuten) legst Du Dich nicht mehr so schnell hinein. Jetzt hast Du Dir immerhin gerade erst die Arbeit gemacht! Sieht es noch ganz kuschelig, warm und zum hinein tauchen aus, ist die Versuchung einfach zu groß. Weiterer Vorteil: Nach einem langen Tag in ein gemachtes Bett zu schlüpfen, fühlt sich toll an!

3. Ziehe Dich an - nein Dein Schlafanzug zählt nicht!

Auch wenn ich den ganzen Tag vorm Computer sitze und kein „Auswärts“-Termin ansteht, ziehe ich mich immer so an als ob. Keine Business-Garderobe oder so, aber ich glaube, nur weil ich keine Laufkundschaft habe, den ganzen Tag im Pyjama zu verbringen, fördert meine Produktivität nicht - ganz im Gegenteil! Also: Jeans, T-Shirt oder was auch immer Dir gefällt. Haare machen (eventuell sogar Schmuck und Make-up tragen) und gut ist.

 

4. Nimm Dir Zeit - gönne Dir Pausen
Dieser Punkt ist besonders wichtig. Von einer Sache in die nächste zu hetzen fördert nicht Deine Produktivität, sondern Deinen Stress und Deine Fehlerquote. Das beginnt schon beim Frühstück. Nimm Dir Zeit, setze Dich hin für Deinen Morgenkaffee /-tee /-wasauchimmerdugernetrinkst. Iss etwas, blättere durch eine Zeitschrift, genieße die Morgensonne, höre Dein Lieblingslied... Das Gleiche gilt natürlich auch für während des Tages.

5. (Möglichst) kein Multitasking
Es ist nicht immer einfach, aber versuche immer nur eine Sache zu machen. Wenn ich wichtige E-Mails lese, ich genau layouten muss etc. mache ich die Musik aus und konzentriere mich auf die Aufgabe. Oft stressen wir uns auch in

unserer Freizeit ohne es zu merken: es muss nicht der Fernseher laufen während Du am Handy in Facebook & Co surfst.
Du liebst ein Buch? Gut - ließ das Buch. Du kochst? Gut, dann koche. … nimm wahr was Du gerade machst. So habe ich meist das Gefühl mehr geschafft zu haben und bei jeder Sache wirklich „da“ gewesen zu sein.

 

6. Mach Dir bewusst, was Dich motiviert
All die vorherigen Punkte sind Dinge die mir helfen - Dir hilft vielleicht etwas anderes.
Kommst Du irgendwie nicht in Schwung, mach Dir bewusst, was Dir persönlich hilft.
Vielleicht sind es Dinge oder Abläufe die Dir noch gar nicht bewusst sind, oder aber, die Du vergessen hast anzuwenden.

 

Wie ich heute: Heute war ein Jogginghosen-Vormittag (ja, ich geb’s ja zu!). Und dann habe ich beschlossen mir selbst und Euch aufzuschreiben, was meine Produktivität im Job und im Alltag fördert. Und soll ich Euch etwas verraten?

Zwischen Punkt 4 und 5 habe ich eine kurze Pause eingelegt, mir eine hübsche Jeans herausgesucht, meine Haare

frisiert und Ohrringe aus meinem Schmuckkästchen gesucht, die ich schon lange nicht mehr getragen habe.

Und zack, fertig ist der Blog-Post! ;-)

Alles Liebe,
Eure Céline

Ps: Was mir sonst noch hilft meinen Tag zu strukturieren findest du in den Blogbeiträgen vom

29. Februar 2016 (Struktur - aus dem Leben als Selbstständige) und dem 22. Juli 2015 (My Workplace & My Inspirations).

 

Credits:

"beautiful Morning" - Miranti Kayess über Pinterest

"Coffee And Than The World" - The Motivated Type (Juniqe) über Pinterest

"Let's Do This" - Cocorina über Pinterest